Ein Mitglied des h?chsten chinesischen Beratungsorgans erkl?rte am Montag in Beijing, dass in China die dringende Notwendigkeit einer Reform des bestehenden Systems der pers?nlichen Einkommenssteuer bestehe, um so die sich weitende Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern.
Qu Shijing, Mitglied des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), erkl?rte, dass sich der Einkommensunterschied zwischen der St?dtern mit einem hohen und St?dtern mit einem niedrigen Einkommen sowie zwischen Stadt- und Landbewohnern und zwischen den ?stlichen K?stenregionen und den im Binnenland gelegenen Gebieten Zentral- und Westchinas weite.
Das irrationale Steuersystem f?hre zu einer Konzentration des Reichtums bei einer kleinen Anzahl von Menschen, was f?r die nachhaltige Entwicklung der nationalen Wirtschaft und der sozialen Stabilit?t sch?dlich sei, so Qu, der aus Shanghai zur am Montag Nachmittag er?ffneten 1. Tagung der 10. Landeskomitees der PKKCV angereist war.
Laut Qu habe die nur unzureichende Kaufkraft der unteren Einkommensgruppen die Funktion der inl?ndischen Nachfrage als Hauptantriebskraft des wirtschaftlichen Wachstums geschw?cht.
Hinsichtlich der Reformierung des bestehenden Systems f?r die pers?nliche Einkommenssteuer schlug Qu die Einf?hrung eines den chinesischen Verh?ltnissen angepassten progressiven Steuersystems sowie den Start einer landesweiten ?ffentlichkeitskampagne ?ber die Pflicht der B?rger, Steuern zu zahlen vor.
(www.formacion-profesional-a-distancia.com/6. M?rz 2003)
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